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Ueber die Intensitaet des Seins

Zur Zeit scheint es fast so, als ob der Schreiberin dieses Blogs die Lust am Bloggen vergangen waere….immerhin sind derzeit in Shanghai so viele Seiten unerreichbar gesperrt wie noch nie waehrend meines elf jaehrigen Aufenthaltes. Je mehr Seiten aber gesperrt werden, desto schlechter funktioniert die notwendige Kommunikation mit den deutschsprachigen Bloggern und desto unerfreulicher werden die Spaziergaenge im Internet.

Es ist aber nicht der einzige Grund, warum hier zur Zeit nur selten geschrieben wird. Das Thema Shanghai interessiert mich nicht mehr so wie frueher. Ich habe kaum noch Lust forschend und erkundend durch die Strassen zu laufen, sondern bleibe lieber zu Hause. Nicht einmal die Expo kann mich wirklich vom Hocker reissen. Vielleicht liegt es auch an dem heissen Sommer? Nun, der neigt sich seinem Ende zu. Die Temperaturen bewegen sich meistens wieder unter der magischen 35 Grad Grenze. Ab jetzt ist Schwimmbad angesagt, denn das macht bei diesem Wetter wieder Freude.

Leider sind die Sommerferien schon vorbei. Diese Woche muss ich zum Erstenmal seit langem wieder an die deutsche Schule und meine Arbeitsgruppen unterrichten. Es werden immer mehr.

Meine Nichte und Neffen aus Amerika sind gestern wieder abgereist. Sie haben unser Haus mit froehlichem Chaos bereichert und meinen Katzen ordentlich Stress gemacht. Nun ist es wieder still bei uns.

Mit dem Friseurbesuch warte ich aber noch ein paar Wochen, bis die Schwimmbad Saison halbwegs beendet ist. Davor lohnt es sich einfach nicht. Haha..

Posted in Computer und Internet, Deutsche in Shanghai, Shanghai, Wetter, my home.

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4 Responses

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  1. r. says

    Liebe “dievommond”,
    die ferien “beendet”, das ist das reizwort mit maximaler wirkung auf mich.
    Als schülerin empfand ich meine ferien eher als zu lange, die im sommer zumindest.
    Es dauerte, bis ich mich eingefunden hatte in das “dolce fa niente” und dolce war es auch nicht, eher tröge …

    Leben heißt veränderung. Was aber, wenn nur ich mich verändere, und alles andere bleibt in etwa? Zählt sie,
    die änderung im innern nur?

    Ja - wär ich ein baum, ich würde abzählbare ringe in mir anlegen, sichtbar nur für den, der mich anbohrt.
    So ist’s dann doch noch nicht ganz, es muß noch andere wege geben - hin zu meinen jahresringen.
    Sind’s die erinnerungen, die diese funktion erbringen? Und was sind erinnerungen, die ich nicht teile?

    Darum wohl schreib ich hier - zu teilen um zu leben oder zumindest es mit zu teilen.
    Is there anyone who cares? Is there anyone at all?

    1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12, … 32,33,34, …
    jetzt hab ich mich doch wirklich (v)erzählt.
    also nochmals von vorn:
    1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12, … 32,33,34,35 …
    (to be continued)

    … ach so - der friseur: ich sollte auch längst mal wieder. Packen wir die (an)gelegenheit am schopfe …

  2. r. says

    Liebe “dievommond”,
    die ferien “beendet”, das ist das reizwort mit maximaler wirkung auf mich.
    Als schülerin empfand ich meine ferien eher als zu lange, die im sommer zumindest.
    Es dauerte, bis ich mich eingefunden hatte in das “dolce fa niente” und dolce war es auch nicht, eher tröge …

    Leben heißt veränderung. Was aber, wenn nur ich mich verändere, und alles andere bleibt in etwa? Zählt sie,
    die änderung im innern nur?

    Ja - wär ich ein baum, ich würde abzählbare ringe in mir anlegen, sichtbar nur für den, der mich anbohrt.
    So ist’s dann doch noch nicht ganz, es muß noch andere wege geben - hin zu meinen jahresringen.
    Sind’s die erinnerungen, die diese funktion erbringen? Und was sind erinnerungen, die ich nicht teile?

    Darum wohl schreib ich hier - zu teilen um zu leben oder zumindest es mit zu teilen.
    Is there anyone who cares? Is there anyone at all?

    1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12, … 32,33,34, …
    jetzt hab ich mich doch wirklich (v)erzählt.
    also nochmals von vorn:
    1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12, … 32,33,34,35 …
    (to be continued)

    … ach so - der friseur: ich sollte auch längst. Packen wir die (an)gelegenheit beim schopfe ?

  3. dievommond says

    Zur Zeit teile ich nicht viel von meinen Erinnerungen, sondern lasse sie lieber versinken im Meer der Ewigkeit. So fuehle ich mich verbunden mit den Indianern…..

  4. r says

    und wo sind sie zu finden - die Indianer? Sind es die aus der Kindheit?



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