Skip to content


Fruehstueck mit Ipad auf einer Terasse in Shanghai

Heute bin ich schon um kurz nach fuenf Uhr morgens aufgewacht und auch aufgestanden. Laut Wettervorhersage soll es heute sengend heiss werden und dann gegen Abend Schauer und Gewitter geben. Nun ist es aber noch früh am morgen und noch nicht zu heiß. Ich genieße mit meinem iPad die Möglichkeit, draussen auf der Terasse zu frühstücken und gleichzeitig im Internet die Nachrichten zu lesen und zu bloggen. Meine alte Nachbarin übt bereits Klavier. Glücklicherweise aber nur bei geschlossenen Fenstern.

Auch in Shanghai gibt es Kindesmißbrauch, seit zwei Tagen wird von einem Kindergarten berichtet, in dem kleine Mädchen während des Mittagsschlafes von einem Guard mißbraucht wurden. Der Guard, ein Cousin des Kindergartenbesitzers, schlich sich in die Schlafzimmer und zog die Mädchen aus. Dann befingerte er ihre Geschlechtsorgane, steckte seine Finger hinein und filmte bezw. fotographierte alles mit seinem Handy. Deswegen dürfen ab jetzt i n Shanghai nur noch professionelle Guards in den Kindergärten arbeiten. Doch ob damit das Problem gelöst werden kann? Auch professionelle Guards und Erzieher können theoretisch Kinder mißbrauchen.

Auf unserer Terasse ist es alles andere als leise. Der allgemeine Lärmpegel in der Luft schwillt ab etwa 5:30 Uhr morgens kontinuierlich an, jetzt, um etwa viertel nach sieben tost es. Neben den Klimaanlagen und den einzelnen Geräuschen aus den Nachbarhäusern tobt die nahe Straße mit ständigem Tuten in unterschiedlichen Frequenzen. Die Hochbahn rast auch so alle fünf bis zehn Minuten vorbei und die Flugzeuge beginnen so ab halb acht zu fliegen. Trotzdem kann ich auch noch die Vögel singen hören und das klappern des  Frühstücksgeschirrs aus dem Haus gegenüber. Dort wohnt ein Österreicher mit seiner chinesischen Frau. Vor dem Haus links neben uns wäscht eine Ai irgendwelche großen Behältnisse mit dem Wasserschlauch. Auf der rechten Seite um die Ecke startet ein Auto, das jetzt allerdings vom ersten Flugzeug des Morgens übertönt wird.foto

Trotzdem liebe ich es hier draussen zu sitzen. Es ist grün hier. Wir haben einen Pipabaum, einen Dattel und einen Mandarinenbaum neben zahlreichen anderen Büschen und Bäumen. Da wir um unsere Gärten keine Zäune machen sollen, gleicht unser Viertel einem großen Park, in dem Häuser stehen. Jeder kennt hier jeden und sogar die Haustiere kennen sich gegenseitig.


Posted in Computer und Internet, Frauen, Shanghai, Uncategorized, Wetter, my home.

Tagged with , , , , , , , , , , , , , , , , , .


0 Responses

Stay in touch with the conversation, subscribe to the RSS feed for comments on this post.



Some HTML is OK

or, reply to this post via trackback.